"DERTUTNIX" oder "DASHATERNOCHNIEGEMACHT"

Ist Euch nicht auch schon mal ein Hund namens "DERTUTNIX" auf Deinem Spaziergängen begegnet?? Vor allem die Besitzer kleinerer Hunde kennen ihn und er ist meist größer als der eigene.

Man trifft ihn überall: in der Stadt, auf dem Dorf, im Park oder auf der Wiese. Er begegnet Euch und stürmt auf Euch zu.

Sein Besitzer ruft Euch entgegen: "DERTUTNIX
!!!"

Wenn Du Angst zeigst ist der nächste Ruf:
"DERWILLNURSPIELEN !!!"

Wenn Du Glück hast, möchte DERWILLNURSPIELEN wirklich nur toben.

Sollte DERTUTNIX
bzw.
DERWILLNURSPIELEN aber einen schlechten Tag haben und hat es auf Dich und Deinen vierbeinigen Freund abgesehen, wird aus ihm auf einmal "DASHATERNOCHNIEGEMACHT !!!"

Also, achte bei Deinem nächsten Spaziergang auf DERTUTNIX
!!!

Er kann seinen Namen zu Unrecht tragen und wird ganz schnell zu DASHATERNOCHNIEGEMACHT !!!

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TUTDERWAT?
 
Dertutnix hat einen Bruder namens Tutderwat?
Tutderwat gehört keiner bekannten Rasse an, ist aber beileibe kein Gassenmischling, wie man meinen könnte. Tutderwat gehört vielmehr jeder Rasse an, besser gesagt: Er ist jede Rasse. Ich muß es wissen, denn ich gehe täglich mit ihm spazieren. Tutderwat erregt Neugier, wo immer er auftaucht. Das Erstaunlichste ist: Die meisten Passanten kennen ihn! "Tutderwat?" ist die Reaktion mindestens jeden dritten. Jeder vierte fragt: "Ist der aber süß, tutderwat?" Die Antwort darauf ist schwierig. Sage ich: "Ja, wenn Sie ihn anfassen", heißt es gleich: "Wat, dä?". Antworte ich: "Möglich, kann man nie wissen!", tönt es zurück: "Wie kann dat denn? Darf man den nit man streicheln, der is doch soo süß". "Tun Sie´s lieber nicht, vielleicht tut er doch wat!", antworte ich und wandere weiter. Ein paar Schritte weiter richtet Tutderwat seine Rute auf und strolcht wedelnd und ohrenspitzend auf einen Artgenossen zu. Ah! Dertutnix, na dem tut er auch nix, der darf ihn anfassen.
Wenn Sie Tutderwat einmal begegnen sollten, tun Sie ihm bitte den Gefallen und fragen Sie nicht, "Tutderwat?", sondern sagen Sie einfach guten Tag und gehen weiter.
Herrchen freut sich!
 
Ein Hundefreund aus Duisburg
 
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"Der tut nix, der will doch nur spielen!"

Sicher ist Ihnen auch schon mal der ein oder andere Hund der "DERTUTNIX-Fraktion" begegnet:

Sie gingen gerade mit dem neuen Edeloutfit zur Bushaltestelle respektive zum Auto und mussten nur noch den kleinen Grünstreifen/Park durchqueren? Genau, da kam er, der kleine niedliche Hundewelpe unmittelbar nach seinem ersten Pfotenmatschbad! "Der tut nix, der will doch nur spielen!". Während sie verzweifelt versuchen den niedlichen kleinen Kerl auf Distanz zu halten empfindet selbiger Ihr Verhalten als Spielaufforderung und versucht munter wedelnd an Ihnen hochzuspringen, was ihm natürlich irgendwie gelingt! Sie sehen aus als hätten Sie erfolgreich eine Runde Schlammcatchen überstanden.....

Aber das macht einem ja nix, man ist doch ein Tierfreund... 

Oder war es bei einem Waldspaziergang? Sie genossen die frische Luft und den Sonnenschein als Sie plötzlich von einem martialisch brüllenden Hundebesitzer eines freilaufenden Hundes aus Ihrer Ruhe geschreckt wurden. Sobald dieser einsah, dass das sein Rufen ohnehin wirkungslos verhallt ändert selbiger sein Verhalten und ruft nun mit honigsüßer Stimme: "Der tut nix, der will doch nur spielen", was manchmal auch stimmt. Sollten Sie ohne Hund unterwegs sein kommen Sie wahrscheinlich glimpflich, d.h. vielleicht wie oben beschrieben davon. Grundsätzlich anders ist es natürlich, wenn Sie selbst einen Hund dabei haben. Dann kann der nächste Satz ohne weiteres "Das hat er ja noch nie getan!" lauten. Selbstverständlich hat Ihr guterzogener Hund den anderen durch sein Bravsein provoziert, ganz klar, und im übrigen sind Sie ohnehin ein Tierquäler, wenn Sie Ihrem Hund nicht zu jeder Zeit und Gelegenheit gestatten das zu tun was ihm beliebt.

Da man sich ja nicht in die Hundeerziehung anderer einmischen will sagt man natürlich  nichts... 
man ist ja schließlich Tierfreund!

Eine lustige Variante für Besitzer kleinerer Hunde sei hier noch erwähnt: Auf "Der tut nix der will doch nur spielen" sollten sie mal zurückrufen "Aber meiner!". Es folgt meist eine wilde Jagd, wenn der Besitzer des "Dertutnix-Hundes" versucht selbigen einzufangen, was meist auch innerhalb von 5-10 Minuten allein dadurch gelingt, dass der Hundebesitzer über seinen verwundert dreinblickenden Hund stolpert, der sich auf das wunderliche Verhalten seines Herrchens/Frauchens einen Reim zu machen versucht. Nun gut diese Variante ist zugegebenermaßen nicht besonders charmant so dass ich mittlerweile dazu übergegangen bin freundlich "Zu spät! Zu spät!" zu rufen (Erinnert Sie der Ruf auch irgendwie an einen vorbeifahrenden Rettungswagen?) wenn ich den anderen Hundebesitzer vergeblich schreien höre, meinen Hund abzuleinen, und ohne Tamtam zu veranstalten zügig meiner Wege zu gehen.

Natürlich ist das alles Fiktion, ein spinnerter Albtraum, völlig unrealistisch! Da wir ja alle Hunde haben die sich vorbildlich benehmen und niemals andere Personen/Tiere belästigen.  Unsere Hunde sind die, die immer nur das dann dahin machen wo sie auch sollen und uns ausschlie�lich ganz viel Freude bereiten, was alles unserer guten Erziehung derselben zuzuschreiben ist. Stimmts?... man ist ja schlie�lich Tierfreund....

Mäxis Frauchen

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Der Dertutnix

Kaum, daß das Wetter besser wird, die Tage heller und vor allem länger, begegnen sie sich natürlich wieder verstärkt: Läufer und Hunde, in der Regel mit Besitzer (die Hunde meine ich jetzt). Und alle Jahre wieder kommt´s zu Zusammenstößen: verbalen zwischen Läufer und Hundebesitzer, non-verbalen zwischen Läufer und dem ach so geliebten Vierbeiner. Letzteren in der Regel vor Ersterem. Nach drei Jahren des Laufens bilde ich mir oft ein, es den Hunden inzwischen einigermaßen ansehen zu können, ob sie mich behelligen oder einfach ungestört meiner Wege ziehen lassen. Meistens paßt das auch, manchmal aber auch nicht. Wenn´s nicht paßt, gibt´s zwei Arten von Hundehaltern: die einen halten ihre bellenden Begleiter fest und/oder bei Fuß, lassen mich passieren und weiter geht´s dann hinter mir. Für die habe ich immer ein Danke übrig. Ich habe nämlich schon ganz normal im täglichen Leben jenseits der Laufstrecken eher Angst vor Hunden und um so mehr, wenn ich meine, durch ein erhöhtes Tempo eine nette Angriffsfläche zu bieten. Und dann gibt´s noch die, die meinen, sie oder vielmehr ihr Hund sei der ungekrönte König des Spazierwegs. Die wohl dümmste Ausrede für das Verhalten der Hunde ist meines Erachtens: er will doch nur spielen!. Ja bitte, wer fragt MICH denn? Ich will definitiv nicht spielen, sondern laufen. Und wenn ich spielen wollte, würde ich das lieber mit meinen Nichten und Neffen tun als mit wildfremden Vierbeinern. Ich weiß, daß es laufende Hundebesitzer (oder hundebesitzende Läufer, je nach Sichtweise) gibt, die jetzt wieder den Kopf über mich schütteln und nicht schon wieder aufstöhnen, aber die haben ihre Hunde ja mit Sicherheit auch im Griff. Ich hatte mal bei einem Halbmarathon eine Diskussion mit einem laufenden Hundebesitzer (der war mit Sicherheit kein hundebesitzender Läufer), der seine kniehohe kraftstrotzende Promenadenmischung einfach wild durchs Läuferfeld rasen ließ und sich dann noch darüber aufregte, daß einige Mit-Läufer ihm sagten, er solle seinen Köter zurückpfeifen, daß andere Menschen Angst haben könnten, konnte er sich so gar nicht vorstellen. Passiert ist mir bisher beim Laufen noch nichts, auch wenn ich schon von Hunden gestellt wurde, deren jugendliche Besitzer es nicht schafften, diese von mir fernzuhalten. Aber letzten Endes haben sie mir nix getan, mich nur völlig aus der Fassung gebracht, ob sie nur spielen wollten, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Diesen Beitrag haben wir im Internet gefunden

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Was tun, wenn "Dertutnix" doch angreift?

Warum es nie verkehrt ist, beim Gassigehen Kartoffeln, Käsestückchen oder eine Taschenlampe dabeizuhaben: Tipps für den Hundespaziergang. 

"Der tut nix", schallt es schon von weitem und ein riesiger Hund rast auf den eigenen zu. Hundebesitzer kennen die Situation. Dem Ruf kann man allerdings nicht immer vertrauen. Auch die liebsten Hunde sind unberechenbar in ihren Raubtierlaunen. Wer weiß, was den anderen dazu bewegen mag, dann doch zuzubeißen? Ein empörtes, hilfloses "Das hat er aber noch nie getan!" tröstet dann auch nicht. Wenn man auf andere Hunde trifft, weiß man nie, wie gut sie mit anderen Vierbeinern auskommen. Und wie gut ist eigentlich mein Hund im Umgang mit anderen? Wenn er von klein auf an andere Hunden verschiedener Rassen und Altersstufen gewöhnt ist und sie häufig getroffen hat, müsste er ihre Körpersprache kennen. Vielleicht verrät bereits die Körpersprache des anderen, ob er aggressiv oder ängstlich ist, und man kann entsprechend reagieren.

Nie allein die Hunde trennen
Wenn zwei große Hunde aufeinander treffen, raten die Experten dazu, "Leine los" und "erst mal nicht einmischen". Wenn es sich beim Balgen bloß um die Klärung der Rangfolge handelt, besteht kein Grund zur Sorge. Wenn sich beide allerdings verbeißen, kann man sich abwenden, um die Situation zu entschärfen. Wenn man wegggeht, verunsichert das den eigenen Hund und die Situation entspannt sich womöglich. Man sollte nach dem anderen Hundebesitzer Ausschau halten, wenn der nicht dabei ist. Denn falls ein Kampf entsteht und man eingreifen muss, hat man allein keine Chance. Nur zu zweit kann man die beiden trennen: gleichzeitig beide Hunde an den Hinterbeinen packen, hochheben und rumdrehen. Das unterbricht auch den Blickkontakt der beiden Kämpfer. Und bloß nicht wieder gleich loslassen, sonst gehen sie wieder aufeinander los!

Anbrüllen oder ablenken
Wenn ein großer Hund auf einen kleinen losgeht, gibt es mehrere Möglichkeiten, ihn zu vertreiben. Bei manchen reicht bereits ein Anbrüllen, ein lautes "Hau ab!". Wer sich traut, haut dem anderen auf die Nase. Man kann den Angreifer auch mit allem bewerfen, was einem so in die Finger kommt, von der Kartoffel im Einkaufskorb bis zum Tannenzapfen am Wegrand. Wirkungsvoll kann auch eine Hand voll besonders guter Leckerli wie z. B. Käsestückchen sein, die auf die Kämpfer geworfen werden. Sie sollten aber sehr klein sein, damit der Hund Mühe hat, sie aufzuheben, und richtig vom Kampf abgelenkt wird. Auch der Strahl einer starken Taschenlampe lenkt den Angreifer ab.

Wer lieber von vornherein auf Nummer Sicher gehen will, kann einen Schirm zwischen den beiden aufspannen. Die plötzliche Bewegung hält den Angreifer ab und unterbricht den Blickkontakt der Hunde. Dazu kann man laut "Platz!" brüllen: Viele Hunde folgen automatisch diesem Kommando. Wer diese Verteidigungsstrategie wählt, sollte allerdings unbedingt seinen Hund an das plötzliche Aufspannen des Schirms gewöhnen.

Freßnapf-Magazin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 
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